Das bisher größte interdisziplinäre Forschungsprojekt der BO
Alle Sonnenwagen aus Bochum werden im Windkanal getestet wie auch der thyssenkrupp blue.cruiser, Vizeweltmeister aus dem Jahr 2017. Der cw–Wert bestimmt endscheidend den Energieverbrauch bei höheren Geschwindigkeiten.
In das Guinness-Buch schafft es der SolarWorld GT in den Jahren 2011 und 2012 mit der längsten solar-autark gefahrenen Strecke von fast 30.000 km, unter anderem, wie im Bild zu sehen, in Arizona, USA gefahren – einmal um die Welt! Der erste Sonnenwagen aus Bochum mit Straßenzulassung!
SolarWorld No.1 revolutionierte die Solarcar-Szene. Weltweit zum ersten Mal kann man in normaler Sitzposition einen Sonnenwagen fahren. Der Design-Preis und der 4. Platz bei der WSC 2007 sind der Lohn für diesen innovativen Forschungsansatz.
Nicht im Ruhrgebiet gebaut: Bochumer Studenten entwickelten Mad Dog III 2001 an der London Southbank University.
2003 entstand HansGo! in Bochum und nahm an den Weltmeisterschaften der Solarcars 2003 und 2005 in Australien teil. Der Technical Innovation Award für die Bluetooth-Telemetrie beweist das hohe Niveau der Fahrzeugkonstruktion.
Im Rahmen einer Forschungskooperation mit thyssenkrupp entsteht 2013 der Power-Core SunCruiser. In der von Bochum initiierten Cruiser-Klasse wird der Dreisitzer Vizeweltmeister in Australien und gewinnt die Europameisterschaft 2014.
Wieder mit thyssenkrupp zusammen wird 2015 der SunRiser konstruiert. Auf dem Stuart Highway fährt er auf den dritten Platz bei der WSC 2015.
Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum elektromobilen Alltag: Der vierrädrige BOcruiser wird 2009 gebaut und gewinnt die European Solar Challenge 2010. Hier ist er in der Weltausstellung in Kasachstan zu sehen, wo er seit 2017 steht.